Erstauflage

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Angaben zu dem Buch: DER DIENER GOTTES

Angaben zu dem Buch: DER DIENER GOTTES - Das Buch Der Diener Gottes ist eine gebundene Ausgabe mit 90 Bildern. - Seitenzahl der Print-Ausgabe: 388 Seiten - ISBN Nummer: 978-3-901745-43-0 Sprache: Deutsch - Verlag: Kilian (Vöcklabruck, O.Ö.) - Erstausgabe: März 2015 - Erhältlich bei diesen Anbietern: Verlag: Kilian - Verkauf durch: Jeder beliebigen Buchhandlung - Direktverkauf durch Autor bei Anfragen auf telefonischem oder schriftlichem Weg. Es wird gebeten sich bei Buchbestellungen direkt an den Autor zu wenden. Kaufpreis: Gebundene Ausgabe -- -- EUR 29,90 Zuzgl. Versandkosten Anschrift im Impressum ersichtlich oder E-Mail Aufruf anwenden.

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Montag, 15. Dezember 2014

Wer ist eigentlich der Erzähler dieses Buches?

Der Autor Josef Bauer

Der Autor Josef Bauer wurde als Sohn eines Kaufmannes im Jahr 1957 in der oberösterreichischen Marktgemeinde Kremsmünster geboren. Seine ersten sieben Lebensjahre verbrachte er bei seinen Eltern, die in sein junges Herz den christlichen Glauben pflanzten. Sieben Jahre mussten genügen, seine Seele mit so viel Glauben und Charakterstärke zu füllen, um im weiteren Leben diese Werte hoch zu halten, denn danach wurde sein Leben einschneidend verändert.
Er kam aufs Land zu seinem Onkel, wo er später den Bauernhof übernehmen sollte. Alles war nun anders. Ungewohntes Essen, sowie die Sprache, ein Dialekt mit vielen unbekannten Wörtern, waren Hindernisse, die es zu überwinden galt, da seine Eingliederung in diese ländliche Welt mit großer Strenge verlangt wurde.
Gewohntes wurde ihm plötzlich verboten und als Dummheit und Überheblichkeit bezeichnet, als nicht zu rechtfertigender Dünkel jener Leute, die keine Bauern waren.
Die Jugend des Autors verlief zwiespältig. Einerseits gelang es ihm, den Umgang mit Tieren und der Natur zu verstehen und zu lieben. Der Beruf des Bauern wurde zu seiner Berufung. Er schloss seine Ausbildung erfolgreich mit der Meisterprüfung ab.
Dies war eine Seite seiner Seele, die andere war charakterisiert durch seinen Wissensdurst. Jenen zu stillen, wurde ihm während seiner Jugend soweit als möglich verboten.
Ein Studium wurde ihm untersagt. Zu lesen wurde als nicht seinem Stand entsprechend kritisiert.
Trotz dieses Verbots gibt der Autor eine Zahl von etwa 1500 Büchern an, die er gelesen hat. Mit neunundzwanzig Jahren gab er seinem Leben eine große Wende und zog mit seiner jungen Familie nach Südamerika. Auf mehreren Reisen durch diesen riesigen Kontinent und während seines fast dreißigjährigen Aufenthalts in Paraguay lernte er die verschiedenen Kulturen des Landes kennen. Zahlreiche Völker mit ihren verschiedenen Sprachen, von denen der Autor einige erlernte, leben in sozial sehr unterschiedlichen Verhältnissen. Er erlebte, nach eigener Aussage, einen gewaltigen Kulturschock. Die geographische Entfernung, der historische und kulturelle Unterschied zwischen der alten und neuen Welt erschienen häufig unüberwindbar.
Älter werdend wurde sein Wunsch geweckt, seine Jugenderinnerungen sich selbst, seiner Familie und hoffentlich vielen Freunden aus dieser Zeit in einem mit viel Herz geschriebenen Buch näher zu bringen. Diese Heimaterinnerungen schrieb der Autor fernab seiner Heimat, im Herzen Südamerikas, mit Nostalgie, Sehnsucht und Schwermut, aber auch mit viel Humor.
Sowohl Vergangenheit als auch Heimat lagen in der Ferne, wobei das eine mit dem Schreiben in die Gegenwart zurückgeholt werden konnte und die Heimat durch eine Reise dorthin.
Das Ziel, welches der Autor mit dem Schreiben dieses Buches erreichen wollte, war zurück zu kehren, sowohl in die Vergangenheit, als auch in seine Heimat. Beides gelang ihm. Beide sind lieb.

Don Josef Bauer


Der Autor bei einem Heimatbesuch 2010 vor dem Eingang zur Sakristei der Kirche Maria Rast
 

Wann erlebte der Autor diese Geschichten?



Im Jahr 1964 wurde der Autor, Don Josef Bauer, geborener Händlhuber, von seinem Elternhaus, seinen Geschwistern und seinen Eltern getrennt. Hier beginnt die Erzählung und zieht sich bis ins Erwachsenenalter hin. Für viele sind es längst vergangene Zeiten, doch für manche erscheint es als wäre es erst gestern gewesen.
Brunnen in Kremsmünster, O.Ö.

Marktbrunnen vor dem Elternhaus mit den märchenhaften Algen.





Wo geschah dies alles?



Der Geburtsort des Autors ist Kremsmünster. Das ist ein Markt mit dem bekannten Stift der Benediktiner in Oberösterreich, eines der Bundesländer in Österreich – Austria (für meine ausländischen Freunde und Leser es el pequeño País en el corazón de Europa entre Suiza, Italia y Alemania y otros). Mit sieben Jahren musste er aufs Land ziehen in eine Ortschaft mit dem Namen Bubendorf, welche in der Gemeinde Kematen am Innbach, Oberösterreich, liegt. Diese Gemeinde hat ein weiteres Dorf, welches Steinerkirchen am Innbach heißt. Dort steht die berühmte Wallfahrtskirche MARIA RAST. Hier verbrachte der Autor seine Jugend und hier wurde er selbst ein Diener Gottes und lernte andere Diener Gottes kennen, darunter den Pfarrer Steiner.
Stift Kremsmünster

Pfarrkirche Steinerkirchen am Innbach "Maria Rast"

Steinerkirchen mit Pfarrkirche Maria Rast

Links im Bild schlängelt sich der Innbach durch das Tal, bevor die Autobahn das Tal veränderte. Bildmitte die Ortschaft Bubendorf, im Hintergrund die Pfarrkirche Maria Rast von Steinerkirchen.


Von wem wird hier etwas erzählt?

Der Autor Josef Bauer beschreibt seine Jugend. Vorkommende Personen sind sein Vater, der ihn viel vom alten Testament vorgelesen hatte und dadurch wird oft Moses zitiert, sowie der Namensvetter von Moses nur hier und jetzt Moser mit „r“ zum Wortende geschrieben und humorvoll als direkte Nachkommen des alten Moses aus der Bibel erklärt. 
Sein kleiner Bruder Walter wird erwähnt, sein Onkel und seine Tante, welche später seine Adoptiveltern wurden. 
Daher auch die Namensänderung von Josef Händlhuber zu Josef Bauer.
Rudi Schrögenauer, ein Junge im Dorf, wurde sein bester Freund. Nachbarn wurden hilfreiche Freunde des kleinen Zuwanderers. 
Der Pfarrer Heinrich Steiner, Nachbar und Pfarrer, ist ein immer wieder erscheinender Begleiter im Leben des jungen Josef.

Rudi und Pepi, die zwei zentralen Figuren dieses Buches und natürlich eifrige Diener Gottes.
 

GR Pfarrer Heinrich Steiner, Diener Gottes

GR Pfarrer Heinrich Steiner
 

Was wird hier erzählt?


Hier wird die Geschichte eines Jungen erzählt, welcher mit sieben Jahren sein Elternhaus verließ und auf sich alleine gestellt im Hause seines Onkels leben musste. Dort lernte er die ländliche Arbeit auf dem Bauernhof seines Onkels kennen und auch lieben. Die Landwirtschaft wurde seine Berufung. Auf dem Weg ins Jugendalter wurde er von den Dorfbewohnern freundlichst unterstützt.
Vor allem ein Junge aus diesem Dorf weihte ihn in alle Lausbubenstreiche ein, der Pfarrer, welcher auch im selben Dorf wohnte und mehr als Nachbar wie Pfarrer betrachtet wurde, weihte ihn in die kirchlichen Aufgaben eines Ministranten ein. Aufgeteilt, ländliche Arbeiten zu verrichten, die Volksschule zu besuchen, Lausbubenstreiche auszuhecken und ab und zu als Ministrant dem Nachbar und Pfarrer zu helfen, vergingen die Tage, Monate und Jahre.
Herzlich, humorvoll und auch besinnlich, manchmal schmerzhaft die Seele des Lesers berührend, erzählt der Autor mit viel Hingabe seine Jugenderinnerungen an eine noch heile Welt. Der Stil, wie all dies erzählt wird, ist so einfühlsam, dass man die Personen zu erkennen glaubt, dass man mit lacht und auch mitweint.
Der Leser wird hier auf eine Reise durch die jährlich wieder kehrenden kirchlichen Festtage mitgenommen, wo Begegnungen mit dem Pfarrer und den Dorfbewohnern sowie philosophische Begegnungen mit Albert Einstein, Isaak Newton und Jesus selbst den Text auflockern.

 
Innbach, an dem idyllischen Weg von Bubendorf nach Kematen. Der Autor verbrachte und erlebte hier viele in diesem Buch beschriebenen Erlebnisse.